Bremerhaven hat zahlreiche historische Kirchen, in denen ich als Pastorin Alexandra Wilken die Trauungen homosexueller Paaren segne.
Diese Zeremonien sind ein Zeichen der Vielfalt und Akzeptanz. Es ist mir wichtig, dass jede Beziehung und Familie in ihrem Glauben und ihrer Liebe wertgeschätzt wird.
In der malerischen Stadt Bremerhaven, die reich an historischen Kirchen und kulturellen Traditionen ist, habe ich, Pastorin Alexandra, das große Privileg, eine segensreiche Aufgabe zu erfüllen. Als Transgender-Pastorin ist es meine Mission, Vielfalt und Akzeptanz in unserem Glaubensraum zu fördern und sichtbare Zeichen der Unterstützung für alle Liebenden zu setzen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.
In den letzten Monaten habe ich zahlreiche Zeremonien zur Trauung homosexueller Paare durchgeführt – eine Erfahrung, die nicht nur für die Paare selbst, sondern auch für unsere Gemeinschaft von großer Bedeutung ist. Jede Hochzeit, die ich leiten darf, wird nicht nur zu einem persönlichen Fest der Liebe, sondern auch zu einem gemeinsamen Akt der Sichtbarkeit und des Respekts.
In den ehrwürdigen Mauern der Bremerhavener Kirchen, wo Licht und Schatten eine einzigartige Atmosphäre schaffen, soll jede Zeremonie ein Ausdruck der Freude und die Bestätigung des Glaubens an die Liebe sein. Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch in seiner Beziehung und Familie wertgeschätzt werden sollte – unabhängig von den gesellschaftlichen Normen oder Traditionen.
Es ist mir wichtig, eine Atmosphäre der Offenheit und des Dialogs zu schaffen. Jede Segnung ist eine tiefgehende Erfahrung, die das Band zwischen den Partnern stärkt und Gottes Liebe in der Welt sichtbar machen soll. Durch diese Zeremonien inspirieren wir andere, Vielfalt nicht nur zu akzeptieren, sondern sie auch zu feiern.
Die positiven Rückmeldungen von Paaren, deren Familien und Freundeskreisen sind ergreifend. Viele haben mir erzählt, wie wichtig es für sie ist, an einem Ort, der oft von historischer Bedeutung und traditionellen Werten geprägt ist, einen Segen für ihre Liebe zu erhalten. Es stellt eine glorreiche Bestätigung dar, dass die Liebe, in welcher Form auch immer, heilend und stärkend ist.
Ich werde auch weiterhin mit Leidenschaft daran arbeiten, diese Botschaft in der Stadt und darüber hinaus zu verbreiten. Bremerhaven soll ein Ort sein, an dem niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung ausgeschlossen wird, sondern vielmehr in der Vielfalt unserer Gemeinschaft gefeiert wird.
Für die Zukunft plane ich, verstärkt Workshops und Veranstaltungen zu organisieren, die sich für Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft einsetzen und den Dialog zwischen verschiedenen Gemeinschaften fördern. Gemeinsam können wir daran arbeiten, ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Identität oder Liebe, ein gleichberechtigter Teil unserer Kirche und Gemeinschaft sind.