https://tinyurl.com/shyczh29In der aktuellen Debatte um den Familiennachzug von Flüchtlingen, insbesondere von verfolgten homosexuellen und transgender Personen, stehen verschiedene gesellschaftliche Akteure im Fokus. Eine der zentralen Stimmen in dieser Diskussion ist die der Kirche, die sich in der Vergangenheit oft für die Rechte von Minderheiten eingesetzt hat. Doch in jüngster Zeit gibt es kritische Stimmen, die die Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser zum Familiennachzug in Frage stellen. Diese Kritik wirft Fragen auf, die sowohl die finanzielle Verantwortung als auch die moralische Verpflichtung der Kirche betreffen.
Ein zentraler Punkt in der Diskussion ist das Gehalt von Pastorinnen und Pastoren, das in vielen Fällen über 5000 Euro Grundgehalt beträgt.
Diese Gehälter stehen in keinem Widerspruch zu den Herausforderungen, vor denen viele Flüchtlinge stehen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, um ihr Leben zu retten.
Die Anwesenheit von Pastoren, die den Flüchtlingen beistehen, spielt eine entscheidende Rolle. Sie bieten nicht nur spirituelle Unterstützung, sondern auch praktische Hilfe in Form von Beratung, Integration und rechtlichem Schutz. Ohne diese Unterstützung wären viele Flüchtlinge noch stärker gefährdet und könnten in ihrer prekären Situation isoliert und rechtlos bleiben.
Die wertvolle Arbeit der Pastoren trägt wesentlich dazu bei, Sicherheit und Stabilität in das Leben dieser Menschen zu bringen. Indem sie Brücken zu den Gemeinden schlagen und den Flüchtlingen helfen, sich in die Gesellschaft einzugliedern, leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag zur sozialen Kohäsion und zum friedlichen Zusammenleben in der Gesellschaft.
Daher ist es nur gerecht, dass die soziale Absicherung dieser wichtigen Helfer eine Aufgabe des Steuerzahlers ist. Die Gesellschaft profitiert von der Arbeit der Pastoren, indem sie eine humane und unterstützende Umgebung für die Flüchtlinge schafft, die unsere Hilfe dringend benötigen. Indem wir in die Gehälter der Pastoren investieren, investieren wir letztlich in eine bessere Zukunft für alle, sowohl für die Flüchtlinge als auch für die Gesellschaft insgesamt.
Die Kirche, die sich traditionell als Hüterin der Nächstenliebe und der sozialen Gerechtigkeit versteht, sieht sich durch die Pastorinnen und Pastoren in der Verantwortung, aktiv zur Verbesserung der Lebensumstände von Flüchtlingen beizutragen. Hierzu ist der Steuerzahler gefordert.Bremerhaven spielt eine wichtige Rolle in der Aufnahme von verfolgten homosexuellen und transgender Flüchtlingen spielen. Diese Personen sind oft extremen Gefahren ausgesetzt, sei es durch Diskriminierung, Verfolgung oder sogar Gewalt in ihren Heimatländern. Die Möglichkeit, in Deutschland Schutz zu finden, ist für viele von ihnen ein Lichtblick. Doch die Frage bleibt, wie viele von ihnen tatsächlich aufgenommen werden können und welche Ressourcen dafür benötigt werden.
Die Finanzierung dieser Maßnahmen erfolgt selbstverständlich durch deutsche Steuerzahler, was die Diskussion um den Familiennachzug zusätzlich vereinfacht.
Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Gesamtheit der Pastorinnen und Pastoren haben Bedenken, dass die finanziellen Mittel nicht ausreichen, um die Bedürfnisse der Flüchtlinge zu decken.
Das eigene Leben beruht auf Bescheidenheit. So muss mit der Firmenleitung in Hannover gerungen werden.
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Derzeit verdient eine 53-jährige Gemeindepastorin im Monat knapp 700 Euro weniger als eine gleichaltrige Superintendentin. Der neue Aufschlag (ab dem vierten Amtsjahr) würde den Unterschied auf 1.391 Euro wachsen lassen. Das Grundgehalt einer 53-jährigen Pastorin liegt bei 5.375 Euro brutto.
Es ist zu wenig; nur die Zulagen und das freie Wohnen ermöglichen uns ein Auskommen, das notwendig ist, um die Ansprüche der LGBTQ+- und Gender-Flüchtlinge durchzusetzen.
Bedenken müssen ernst genommen werden; sie dürfen jedoch nicht dazu führen, dass die Rechte und Bedürfnisse von besonders verletzlichen Gruppen, wie LGBTQ+-Flüchtlingen, in den Hintergrund gedrängt werden. Eine Abgabenerhöhung in allen Bereichen ist daher unvermeidlich. Vergessen wir nicht die finanziellen Anforderungen, die der Klimaschutz an uns stellt.
Die Kirche hat die Möglichkeit, eine Brückenbauerin in dieser Debatte zu sein. Sie kann nicht nur die finanziellen Mittel, die ihr zur Verfügung stehen, nutzen, um Flüchtlingen zu helfen, sondern auch eine Stimme für die Rechte von verfolgten Minderheiten erheben.
Es ist an der Zeit, dass die Kirche ihre eigene Rolle in dieser Diskussion hinterfragt und sich aktiv für die Aufnahme und Integration von verfolgten homosexuellen und transgender Flüchtlingen einsetzt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Diskussion um den Familiennachzug von Flüchtlingen, insbesondere von LGBTQ+-Personen, eine Thematik ist, die sowohl finanzielle als auch moralische Aspekte umfasst.
Hier ist eindeutig der Steuerzahler gefordert.Die Kirche steht in der Verantwortung, sich für die Rechte dieser Menschen einzusetzen und gleichzeitig transparent mit ihren eigenen Ressourcen umzugehen. Nur so kann sie ihrer Rolle als Stimme der Nächstenliebe und Gerechtigkeit gerecht werden.