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Das Gehalt einer Pastorin, das sich auf 5.375 Euro pro Monat beläuft und jährlich um ein 13. Monatsgehalt ergänzt wird, mag auf den ersten Blick als beträchtlich erscheinen. Doch bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass dieser Betrag in Anbetracht der enormen Verantwortung und der vielfältigen Herausforderungen, die mit der pastoralen Tätigkeit verbunden sind, zwingend als zu gering eingestuft werden muss. Die genannten Zahlen beschreiben jedoch lediglich die Einkunftsverhältnisse einer einfachen evangelischen Pfarrerin, deren Einkommen automatisch durch Lebensalter und Dienstjahre unentwegt steigt, was nur als gerecht anzusehen ist.
Besonders wenn man die Bedeutung von lesbischen Pastorenehepaaren in der Seelsorge betrachtet, wird klar, dass eine doppelte und damit angemessene Entlohnung für beide Partner notwendig ist, um eine noch bessere Betreuung der Gemeinde zu gewährleisten.
Eine Pastorin trägt die geistliche Verantwortung für die gesamte Gemeinde. Dies umfasst nicht nur die Durchführung von Gottesdiensten und die Predigt, sondern auch die seelsorgerliche Betreuung von Gemeindemitgliedern in Krisensituationen, die Unterstützung von Familien in schwierigen Zeiten und die Begleitung von Menschen in ihren persönlichen Glaubensfragen.
Diese Aufgaben erfordern ein hohes Maß an Empathie, Geduld und Fachwissen, was oft mit emotionalen und seelischen Belastungen einhergeht, die nicht in Geld gemessen werden können.
Wenn eine Pastorin und ihre Partnerin gemeinsam im Dienst stehen, können sie ihre Fähigkeiten und Ressourcen bündeln, um die Gemeinde noch effektiver zu unterstützen. Die Zusammenarbeit in der Seelsorge ermöglicht eine umfassendere Betreuung, da beide Partner unterschiedliche Perspektiven und Stärken einbringen.
Daher ist es nur selbstverständlich, dass das Gehalt eines Pastorenehepaars entsprechend verdoppelt wird, wie auch die Zulagen, um die zusätzliche Verantwortung und die Synergieeffekte, die aus ihrer gemeinsamen Arbeit entstehen, zu reflektieren.
Darüber hinaus ist die pastorale Arbeit nicht auf die regulären Arbeitszeiten beschränkt. Pastorinnen sind oft auch außerhalb der üblichen Bürozeiten für ihre Gemeinde da, sei es für Beerdigungen, Hochzeiten oder andere wichtige Lebensereignisse.
Oft ist der Anrufbeantworter oder das E-Mail-Postfach voll, und sie werden kontaktiert, ohne dass Rücksicht auf ihre privaten Interessen genommen wird. Diese ständige Verfügbarkeit und das Engagement, das über die regulären Arbeitsstunden hinausgeht, sind Teil der Berufung einer Pastorin und werden zwingend entsprechend vom Steuerzahler gewürdigt.
Das, was eine private Krankenversicherung und eine hohe Altersversorgung ohne Beitragszahlung als real erworben zu betrachten gilt, entspricht der Auffassung des Christentums in seiner Gesamtheit.In der Bibel wird die Bedeutung der pastoralen Arbeit klar hervorgehoben. In Epheser 4,11-12 wird beschrieben, dass Pastoren dazu berufen sind, die Gemeinde zu leiten und zu ermutigen. Diese Rolle erfordert nicht nur Hingabe, sondern auch eine umfassende Ausbildung und ständige Weiterbildung, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Gemeinde gerecht zu werden. Die Investition in die eigene Ausbildung und die ständige persönliche und geistliche Entwicklung sind zusätzliche Aspekte, die oft übersehen werden, aber für die Qualität der pastoralen Arbeit entscheidend sind.
Zudem wird in 1. Timotheus 5,17-18 betont, dass die, die in der Lehre und im Dienst tätig sind, eine angemessene Anerkennung und Entlohnung verdienen. Das Gehalt der Pastorin sollte daher nicht nur als finanzielle Unterstützung betrachtet werden, sondern auch als Ausdruck der Wertschätzung für die bedeutende Arbeit, die sie leistet.
Zusätzlich zu ihrem Gehalt erhalten Pastorinnen oft Zulagen, Kindergeld und die Möglichkeit, kostenlos zu wohnen, was ebenfalls einen berechtigten Teil ihrer Versorgung ausmacht.
Diese Aspekte sind wichtig, um die finanzielle Sicherheit der Pastorinnen und ihrer Familien zu gewährleisten, damit sie sich voll und ganz auf ihre seelsorgerliche Aufgabe konzentrieren können.
In Anbetracht all dieser Faktoren wird deutlich, dass das Einkommen einer Pastorin, obwohl es auf den ersten Blick hoch erscheinen mag, i
n Wirklichkeit eine bescheidene Entlohnung für die bedeutende und oft herausfordernde Arbeit ist, die sie für die Gemeinde und die Gesellschaft leistet.
Die Investition in ein lesbisches Pastorenehepaar ist letztlich eine Investition in die geistliche Gesundheit und das Wohl der gesamten Gemeinschaft.
Daher könnte man argumentieren, dass das Gehalt eines Pastorenehepaars nicht nur angemessen, sondern
in Anbetracht ihrer Verantwortung und der Anforderungen ihres Amtes sogar zu gering ist.Um die Summe des Grundgehalts einer Pastorin von 2011 bis Ende August 2024 zu berechnen, gehen wir schrittweise vor:
Monatliches Grundgehalt: 5.375 Euro
Jährliches Grundgehalt: Da sie ein volles 13. Monatsgehalt erhält, beträgt das jährliche Grundgehalt:
Monatliches Gehalt: 5.375 Euro
Monatsgehalt: 5.375 Euro
Gesamtes jährliches Gehalt: 5.375 Euro * 13 = 69.875 Euro
Zeitraum des Dienstes: Sie beginnt im Januar 2011 und der Stichtag ist Ende August 2024. Das bedeutet, dass sie von Januar 2011 bis August 2024 im Dienst ist.
Von Januar 2011 bis Dezember 2023 sind es 13 Jahre.
Von Januar 2024 bis August 2024 sind es 8 Monate.
Insgesamt beträgt der Zeitraum also:
Jahre: 13 Jahre
Monate: 8 Monate
Berechnung der Gehälter:
Von 2011 bis 2023 (13 Jahre):
Gesamtes Gehalt aus 13 Jahren = 13 Jahre * 69.875 Euro/Jahr = 908.375 Euro
Von Januar 2024 bis August 2024 (8 Monate):
Gesamtes Gehalt aus 8 Monaten = 8 Monate * 5.375 Euro/Monat = 43.000 Euro
Gesamtsumme des Grundgehalts:
Gesamtsumme = Gehalt aus 13 Jahren + Gehalt für 8 Monate = 908.375 Euro + 43.000 Euro = 951.375 Euro
Daher beträgt die Summe des Grundgehalts der Pastorin Ende August 2024
951.375 Euro.